Veröffentlicht: Mittwoch, 08.05.2024 07:13

Ein bissiger Krankenhauspatient beschäftigt heute das Amtsgericht Düsseldorf. Der 57jährige soll sich zunächst selbst entlassen und dann eine Ärztin gebissen haben. Dabei lag der Mann auf der Intensivstation.

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Die Tat hatte sich laut Staatsanwaltschaft im April letzten Jahres ereignet. Der 57jährige Patient lag auf der Intensivstation und durfte dort am Tattag nur fünf Besucher empfangen. Damit war nicht einverstanden. Um weitere Angehörige sehen zu können, entfernte er laut Ermittlungen Schläuche an seinem Arm. Daraufhin kam es zu Diskussionen mit dem Pflegepersonal. Am Ende wollte sich der Mann dann auf eigene Verantwortung entlassen. Die zuständige Ärztin wollte daraufhin Kabel von seiner Brust entfernen. Bei dieser Gelegenheit soll der Patient sie gebissen haben. Jetzt droht ihm eine Geldstrafe von 3.000 Euro.

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