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Düsseldorf: Streiks am Düsseldorfer Flughafen und im ÖPNV

In Deutschland und auch hier in Düsseldorf vergeht in dieser Woche kaum ein Tag ohne Streik. Ärztinnen und Ärzte der Uni-Klinik haben gestern (30. Januar 2024) vorgelegt. Morgen (1. Februar 2024) ist dann der Düsseldorfer Flughafen von einem bundesweiten Streik der Luftsicherheitskräfte betroffen. Und am Freitag (2. Februar 2024) wird dann auch hier bei uns der ÖPNV bestreikt.

© Martin Heyer

Ganz wichtig: Nicht betroffen sind die S-Bahn-Linien und auch der Regionalverkehr. Diese Linien können wir nutzen, um in Düsseldorf von A nach B zu kommen. Bei der Rheinbahn werden die meisten Straßen- und Stadtbahnen im Depot bleiben. Busse können vereinzelt fahren, weil die Rheinbahn bestimmte Strecken von Fremdfirmen bedienen lässt. Am Streik der Luftsicherheitskräfte könnte sich in Deutschland bis zu 25.000 Menschen beteiligen. Gestreikt wird an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt/Main und Stuttgart. Die rund 25 000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienste sind an den Kontrollen für Passagiere, Gepäck und Personal zumeist im Auftrag der Bundespolizei tätig.

Hier in Düsseldorf sind am Donnerstag regulär rund 290 Starts und Landungen in Düsseldorf geplant. Der Streik wird zu Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen. Der Flughafen empfiehlt allen Fluggästen, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Weitere Infos und Hintergründe zum Warnstreik im ÖPNV

Fahrgastverband kritisiert Verdi-Warnstreiks im ÖPNV

Die Homepage der Rheinbahn

Der Abfahrtsmonitor für den Düsseldorfer Hauptbahnhof

Auch die RP berichtet über die Folgen des Streiks

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