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Schöffenwahl: In Düsseldorf werden Laienrichter gesucht

Wer schon immer als Richterin oder Richter arbeiten wollte, aber kein Jura studiert hat, kann jetzt Schöffin oder Schöffe werden. Die Stadt Düsseldorf sucht noch rund 1.300 dieser Laienrichter. Fast alle Menschen können Schöffin oder Schöffe werden. Außer man arbeitet schon für die Justiz oder für einen Religionsdienst.

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Für den Schöffendienst muss man sich bewerben, das geht noch bis Ende April (2023). Es handelt sich um ein Ehrenamt, für das man vom Arbeitgeber freigestellt wird. Interessierte müssen in Düsseldorf wohnen, die deutsche Staatsangehörigkeit haben, zwischen 25 und 69 Jahre alt sein und dürfen keine Vorstrafen haben. Juristische Vorerfahrung braucht man nicht. Schöffinnen und Schöffen entscheiden über Schuld und Strafe, tragen also eine hohe Verantwortung und sollten sich dieser auch bewusst sein.

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