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Mit dieser Änderung: Kirmes-Schausteller in NRW sollen entlastet werden

Düsseldorf – Ohne Schausteller, keine Kirmes. Was in Nordrhein-Westfalen längst zum Kulturgut gehört, soll möglichst lange auch weiter bestehen. Deswegen will das Land NRW den krisengebeutelten Budenbesitzern jetzt das Leben finanziell erleichtern.

Für die Schausteller, wie hier auf der Düsseldorfer Rheinkirmes, soll es bald einfacher werden. Für die Schausteller, wie hier auf der Düsseldorfer Rheinkirmes, soll es bald einfacher werden.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Gleich mehrere Parteien im NRW-Landtag (CDU, FDP, Grüne und SPD) wollen für einen entsprechenden Antrag stimmen. Vor allem sollen die Schausteller künftig nicht für jeden einzelnen Stand, den sie im Laufe des Jahres auf einer Kirmes errichten, extra Schanklizenzen bezahlen.

Das hätte auch positive Folgen in Sachen Bürokratie: Denn für jeden einzelnen Schanklizenz-Antrag fällt ein massiver Verwaltungs-Aufwand für beide Seiten an. Der könnte dann wegfallen.

Künftig soll die sogenannte Reisegewerbekarte, die die Schausteller ebenfalls haben müssen, alles beinhalten.

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Eine Änderung, die tatsächlich zur richtigen Zeit kommt. Der Schaustellerverband NRW hatte sich zuletzt unter anderem über die stark gestiegenen Kosten für die Branche beschwert.

Vor allem die ständig steigenden Standgebühren seien für die Schausteller eine hohe Belastung. Genau wie die Personal- und Energiekosten.

Das hatte sich zuletzt auch in den Fahr- und Getränkepreisen niedergeschlagen. Eine Achterbahnfahrt kostet mittlerweile mancherorts schon zehn Euro. Auch Essen und Getränke haben sich zuletzt deutlich verteuert.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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