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Totschlag in Silvesternacht: Prozess startet in Düsseldorf

Am Düsseldorfer Landgericht hat der Prozess gegen einen 33-Jährigen begonnen, der in der letzten Silvesternacht seine Freundin (39) getötet haben soll. Der Angeklagte aus Vennhausen hat die Tat gestanden – und außerdem ausgesagt, dass er schizophren sei.

Die Freundin hatte den Angeklagten in dessen Wohnung in einer Gemeinschaft für Suchtkranke besucht. Er habe sich eingebildet, seine Freundin sei ein Dämon und er "müsse was machen". Also habe er zum Küchenmesser gegriffen und zugestochen – 37 Mal. Offenbar hatten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft bislang den Eindruck, dass der Angeklagte psychisch schwer krank sein könnte. Erst nach seiner Aussage gestern ordnete das Gericht ein Gutachten an. Das Urteil soll spätestens im Juni verkündet werden.

Weitere Infos und Links zum Thema:

So hatten wir über den Prozessstart berichtet

So hatten wir Anfang des Jahres über den Fall berichtet

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