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Düsseldorf-Mörsenbroich: Ermittlungen nach Feuerwehreinsatz eingestellt

Nach dem Großeinsatz der Feuerwehr bei einer ungewöhnlichen Hochzeit am Vogelsanger Weg will die Polizei die Ermittlungen einstellen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren über 50 Hochzeitsgäste ärztlich behandelt worden. Offenbar war während der Feier Kohlenmonoxid ausgetreten.

 

Die Hochzeit hatte im leerstehenden Keller eines Bürogebäudes stattgefunden. Um den Bereich zu heizen, hatten die Beteiligten Stromaggregate und gasbetriebene Heizpilze dort installiert. Möglicherweise durch die diversen Geräte könnte gefährliches Kohlenmonoxid freigesetzt worden sein. 75 Feuerwehrleute waren über Stunden im Einsatz, viele der fast 200 Hochzeitsgäste klagten über Kreislaufbeschwerden. Die Polizei spricht nun von einer Fahrlässigkeit, die zu dem Einsatz geführt hat. Da niemand Anzeige erstattet hat, will sie wohl die Ermittlungen einstellen.

Weitere Infos und Links zum Thema

So hatten wir über den Vorfall berichtet

Was ist Kohlenmonoxid – und warum ist es so gefährlich?

Hier informiert das Umweltbundesamt

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