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Ev. Kirchentag in Düsseldorf: Widerstand wächst

Der evangelische Kirchentag in vier Jahren sorgt weiter für Diskussionen in unserer Stadt und auch im Düsseldorfer Rathaus. Es geht um die Frage, ob die Veranstaltung mit knapp sechs Millionen Euro aus Steuergeldern finanziert werden soll. Der Stadtrat hatte das so beschlossen.

© SYMBOLBILD | Brian Jackson – stock.adobe.com

Bis nächste Woche läuft dagegen aber noch ein Bürgerbegehren, das die Finanzierung verhindern will. Insgesamt 15.000 Unterschriften müssten dafür zusammenkommen. Der "Aufklärungsdienst", der das Begehren im Herbst gestartet hatte, will sein Ergebnis nächsten Donnerstag vor der Ratssitzung verkünden. Bei genügend Stimmen käme es dann zum Bürgerentscheid über dieses Thema. Deswegen sammelt die Initiative diese Woche auch Unterschriften auf der Kö. Die Düsseldorfer FDP hat sich dazu jetzt erneut positioniert; und zwar gegen die Finanzierung. Im Stadtrat war die Entscheidung damals aber mit 48:17 Stimmen eindeutig dafür ausgefallen.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Stadt möchte den evangelischen Kirchentag 2027 mit knapp sechs Millionen Euro unterstützen

Bürgerbegehren dagegen läuft seit vergangenem Herbst

Evangelische Kirche in Düsseldorf

Düsseldorfer "Aufklärungsdienst"

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