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Umfrage zum ChatGPT in Düsseldorfer Schulen

Hier in Deutschland wird weiter über den auf künstlicher Intelligenz basierenden Chatbot ChatGPT diskutiert. In Italien bleibt er aus Datenschutzgründen vorerst gesperrt. Hier in Düsseldorf kommt er aktuell auch immer wieder in Schulen zum Einsatz, allerdings noch eher selten. Das hat eine Umfrage des Philologenverbands NRW herausgefunden.

© Chinnapong – stock.adobe.com

Hier wurden knapp 800 Lehrkräfte nach ihren Erfahrungen befragt. 22 Prozent gaben an, ChatGPT im Unterricht zu nutzen. 45 Prozent machen das "noch nicht" und ein Drittel lehnt den Gebrauch ab. Bei Haus- oder Facharbeiten erlauben etwa 35 Prozent die Verwendung, wenn sie kenntlich gemacht wird. Die meisten Schulen machen laut der Umfrage keine Vorgaben zur Verwendung solcher Programme. Der aktuelle Handlungsleitfaden zu Künstlichen Intelligenzen reiche aktuell nicht aus, so der Philologenverband. ChatGPT kann mithilfe Künstlicher Intelligenz zum Beispiel verschiedene Fragen menschenähnlich beantworten oder Texte übersetzen.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Umfrage wurde vom 20. bis 31. März durchgeführt, es beteiligten sich nach Verbandsangaben 755 Personen – darunter waren 88 Prozent an Gymnasien beschäftigt, acht Prozent an Gesamtschulen und je zwei Prozent an Weiterbildungskollegs oder an anderen Schulformen. 15 Prozent der Teilnehmenden waren jünger als 35 Jahre, 35 Prozent bis 45 Jahre alt. Bis 55 Jahre alt waren 34 Prozent der Befragten, älter als 55 Jahre waren 16 Prozent.

Der Philologenverband NRW

Die Jobs werden durch KI bedroht

Düsseldorf: Diskussion um "Chatbots"

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