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Düsseldorfer Hakle-Fabrik bleibt wohl bestehen

Gute Nachrichten für die Mitarbeitenden des Düsseldorfer Traditionsunternehmens Hakle. In das Insolvenzverfahren beim Hygienepapierhersteller kommt Bewegung.

© Hakle

Ein italienischer Konkurrent (Sofidel) hat die Namensrechte gekauft und damit auch die Deutschlandrechte an den bekannten Hakle-Marken erworben. Die Fabrik in Reisholz kann weiterlaufen. Die Italiener haben einen Hakle-Teil gekauft, der nicht von der Pleite betroffen ist. Mit den Einnahmen könne das Insolvenzverfahren abgeschlossen werden, heißt es von Hakle. Das Werk auf der Kappeler Straße soll unter neuem Namen, aber mit alter Geschäftsführung weiterbetrieben werden. Die 200 verbliebenen Mitarbeitenden behalten ihre Jobs. Die Fabrik ist bis Ende 2024 mit Aufträgen ausgelastet. Auch für die Zeit danach gebe es ein Konzept, heißt es. Der Gläubigerausschuss hat laut Hakle bereits zugestimmt. Jetzt muss unter anderem noch das Bundeskartellamt grünes Licht geben. 

Weitere Infos und Links zum Thema

So hatte Hakle über das Insolvenzverfahren berichtet

Unsere Meldung zur Hakle-Insolvenz

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