Veröffentlicht: Sonntag, 19.03.2023 08:16

Wer mit der Rheinbahn zur Arbeit fährt, muss morgen und übermorgen (Montag/Dienstag, 20./21. März 2023) umplanen. Das Nahverkehrsunternehmen wird zwei Tage lang bestreikt. Ver.di will damit im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöhen.

© Martin Heyer

Die Arbeitgeber bieten in den Tarifverhandlungen bisher weniger als die Hälfte von dem, was die Gewerkschaft fordert. Die Gespräche werden morgen in einer Woche (ab Montag, 27. März) fortgesetzt. Für den Fall, dass die Arbeitgeber ihr Angebot nicht deutlich verbessern, droht ver.di mit einem "Erzwingungsstreik". Dieser könnte dann unbefristet laufen. Morgen geht es erst einmal mit Warnstreiks weiter. Neben der Rheinbahn ist am Dienstag davon auch die Stadtverwaltung betroffen. Unter anderem werden viele städtische KiTas übermorgen zu bleiben. Dann wird auch die AWISTA bestreikt.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Die Pressemitteilung von ver.di zum Rheinbahn-Streik kommende Woche

Hier informiert die Rheinbahn immer aktuell über die Streik-Folgen

Diese Folgen hat der Streik für den Betrieb der AWISTA