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Die Düsseldorfer Feuerwehr hatte gestern an Altweiber viel zu tun. Die folgenden Bilanzen beziehen sich auf den Tag bis 17 Uhr: Zum Beispiel mussten sieben Jugendliche wegen zu viel Alkohol behandelt werden. Das hat ein Feuerwehrsprecher auf Antenne-Düsseldorf-Nachfrage gesagt.

Insgesamt haben sich 53 Menschen verletzt, Mehr als 11 von ihnen mussten ins Krankenhaus. Schnittverletzungen gab es nur eine. Hier zeige sich der Erfolg des Glasverbots. Insgesamt gab es über 190 Rettungsdiensteinsätze.

Bei der Düsseldorfer Polizei sei die Lage insgesamt ruhiger gewesen, als in den Jahren zuvor, in denen Karneval gefeiert wurde, so ein Sprecher. Bis 17 Uhr seien etwa 10 Menschen in Gewahrsam genommen worden, eine Person wegen sexueller Belästigung. Zudem hat die Polizei rund 40 Platzverweise ausgesprochen.

Auch die Mitarbeitenden des Ordnungsamtes und der Security hatten viel zu tun. Bis 15 Uhr gab es 74 Verstöße gegen das Glasverbot und acht Wildpinkler wurden erwischt. Außerdem hatten sieben Gastromiebetriebe trotz Verbots ihre Terrassen aufgebaut. Der OSD und die Security waren mit über 270 Mitarbeitenden im Einsatz.

Bei der Frauenberatungsstelle hat es gestern bis zum Abend keine Meldungen sexueller Übergriffe im Zusammenhang mit Altweiber-Feiern gegeben, hat eine Sprecherin gesagt. Opfer sexueller Gewalt würden sich häufig aber auch erst später Hilfe suchen. Die Frauenberatungsstelle bietet über die gesamten Karnevalstage eine Notfallsprechstunde an – täglich von 11 bis 13 Uhr. Außerdem ist das Team telefonisch zu jeder Zeit erreichbar.

Weitere Infos und Links zum Thema:

Warnung vor K.O.-Tropfen

Offene Sprechstunde der Frauenberatungsstelle an Karneval

Telefonnummer der Frauenberatungsstelle: 0211 – 68 68 54

Narren drehen nach Corona wieder auf

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