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Pöbeleien, Böller und Randalierer: Polizeikräfte zum Jahreswechsel im Dauereinsatz

Düsseldorf/Köln – Nach zwei Jahreswechseln mit Corona-Maßnahmen haben die Menschen in Nordrhein-Westfalen Silvester wieder ohne größere Einschränkungen gefeiert.

Einsatzkräfte der Bundespolizei zeigten in der Silvesternacht verstärkt Präsenz vor dem Kölner Hauptbahnhof. Einsatzkräfte der Bundespolizei zeigten in der Silvesternacht verstärkt Präsenz vor dem Kölner Hauptbahnhof.  © Thomas Banneyer/dpa

Dabei wurde ausgiebig geböllert – und häufig ging es auch aggressiv zu. Die Polizei in Düsseldorf rückte in der Silvesternacht nach Angaben eines Sprechers zu Einsätzen mit “diversen Randalierern und auf sich einschlagenden Personen” aus.

Dabei verteilten sich die Einsätze über das ganze Stadtgebiet. Die Düsseldorfer Altstadt war nach Angaben eines dpa-Reporters “rappelvoll”. Berichte über Verletzte gab es am frühen Neujahrsmorgen zunächst nicht.

In Köln war die Polizei in der Silvesternacht nach Angaben einer Sprecherin mit Hunderten Kräften “an unterschiedlichen Hotspots” im Einsatz.

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Mit zunehmendem Alkoholkonsum seien auch Böller in Richtung von Personen abgefeuert worden, sagte eine Polizeisprecherin. Außerdem sei es mit steigendem Alkoholpegel auch zu kleineren Auseinandersetzungen und Pöbeleien gekommen.

In einigen Großstädten in NRW waren für die Silvesternacht aus Sicherheitsgründen Böllerverbotszonen eingerichtet worden.

In Köln, Düsseldorf, Bielefeld und Dortmund etwa durften zum Jahreswechsel Feuerwerkskörper nur außerhalb der Sperrzonen gezündet werden.

Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa

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