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Nach Verkehrsverstoß: Mutmaßliche Einbrecherinnen werfen bei Flucht vor der Polizei Schmuck aus dem Auto – Tatort

Nach Verkehrsverstoß: Mutmaßliche Einbrecherinnen werfen bei Flucht vor der Polizei Schmuck aus dem Auto – Tatort zugeordnet – Festnahme

Gestern Nachmittag bediente eine Frau in Golzheim am Steuer eines Kleinwagens ihr Mobiltelefon. In ihrem Fall war das gleich in mehrfacher Hinsicht ungeschickt: Ein aufmerksamer Motorradpolizist kam ihr und ihrer Beifahrerin nämlich dadurch auf die Schliche. Nach kurzer, aber erfolgloser Flucht der beiden erlangte er schnell Hinweise darauf, dass die Frauen zuvor in eine Wohnung eingebrochen waren. Während ihrer Flucht hatten sie den erbeuteten Schmuck aus dem Auto geworfen. Sie wurden vorläufig festgenommen.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen fiel dem Beamten ein schwarzer Kleinwagen auf der Roßstraße auf, der mittig der beiden Fahrstreifen unterwegs war. Beim Blick in das Fahrzeug erkannte der Motorradpolizist, dass die Fahrerin immer wieder auf einen leuchtenden Bildschirm herunter blickte. Er forderte sie auf, ihm zu folgen. Als er in eine Nebenstraße einbog, setzte der Pkw seine Fahrt plötzlich mit erhöhter Geschwindigkeit fort und missachtete eine rote Ampel an der Kreuzung Johannstraße, Ecke Ulmenstraße. Der Beamte konnte den Pkw einholen und schließlich auf der Heinrich-Erhardt-Straße anhalten. Nach kurzer Zeit meldete sich während der Verkehrskontrolle ein aufmerksamer Zeuge bei dem Polizisten und gab zu Protokoll, dass er bemerkt habe, wie die beiden Insassinnen auf der Flucht Gegenstände aus dem Auto geworfen hätten. Ein hinzugerufenes Streifenteam fand an der beschriebenen Stelle einen Kosmetikbeutel mit Goldschmuck. Gleichzeitig meldeten sich Polizisten der Kriminalpolizei bei den uniformierten Beamten. An der Zietenstraße war kurz zuvor in eine Wohnung eingebrochen worden. Der aufgefundene Goldschmuck konnte zweifelsfrei diesem Tatort zugeordnet werden. Weil sich im Auto der beiden Frauen auch noch Einbruchsutensilien befanden, klickten noch am Kontrollort die Handschellen. Die 25-jährige Tatverdächtige und ihre 34-jährige mutmaßliche Mittäterin haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie sollen jetzt einem Haftrichter vorgeführt werden.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 https://duesseldorf.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell

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