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Tatverdächtiger hält zwei Frauen in Wohnung fest

Düsseldorf – Freitagmorgen wurde die Polizei Düsseldorf zu einer Wohnung alarmiert, in der zwei Frauen gefangen gehalten wurden. Der Täter drohte mit Selbstverletzung.

Vor Ort mussten die Beamten ihr Distanzelektroimpulsgerät verwenden, um den Täter zu überwältigen. (Symbolbild) Vor Ort mussten die Beamten ihr Distanzelektroimpulsgerät verwenden, um den Täter zu überwältigen. (Symbolbild)  © 123rf/fottoo

Ein Pressesprecher der Polizei Düsseldorf berichtete nun, dass die Einsatzkräfte am Freitag gegen 9.20 Uhr in eine Wohnung in der Chlodwigstraße in Bilk bei Düsseldorf gerufen wurden. Dort sollten laut Angaben zwei Frauen festgehalten werden.

Ein 35-jähriger jordanischer Staatsbürger drohte bei Ankunft der Polizei mit Selbstverletzung und Suizid. Als er die Polizei an seiner Tür erkannte, hielt er plötzlich eine Glasscherbe in der Hand, mit der er sich sowohl am Hals als auch am Oberkörper verletzte.

Die Beamten setzten daraufhin ein Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) ein, das den Täter kurzzeitig außer Gefecht setzte, sodass die Einsatzkräfte ihn fesseln konnten. Leichtverletzt wurde der Mann durch einen Notarzt versorgt und daraufhin in eine Klinik gebracht, da er sich psychisch auffällig verhalten hatte.

Die beiden festgehaltenen Frauen blieben glücklicherweise unverletzt.

Titelfoto: 123rf/fottoo

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